Ulrich von Liechtenstein - "Daz herze mîn ist minne wunt" (2011)
Zehn Gesänge von Ulrich von Liechtenstein, eine CD der Universität Graz.

Eberhard Kummer hat zu den Texten teilweise bekannte, teilweise unbekannte Melodien aus dem 12. bis 14. Jahrhundert, die mehrheitlich aus der französischen Tradition stammen, verwendet.
Viele der Melodien sind Tanzmelodien, die die wunderschönen Texte Ulrichs von Liechtenstein aufblühen lassen. 
Vertrieb: Prof. Dr. Hofmeister (Universität Graz) 

 

Das Nibelungenlied (1999)
Auf der CD sind fünf Blöcke aus dem Epos (1., 10., 16., 25. und 39. Aventiure) eingespielt und -gesungen sowie die Alterselegie von Walther von der Vogelweide und fünf Strophen des Kürenberger.
All die Texte sind im sog. Hildebrandston eingesungen. Keltische Schoßharfe und ungarische Drehleier sind die Begleitinstrumente.
Bis zu Kummers Aufführungen des Nibelungenlieds galt dieses Epos in der Fachwelt als unaufführbar!
Vertrieb: Extraplatte, Ulrike Bergmann

 

 

Nibelungenlied, Complete Recording (2006)
Die erste und einzige, komplette Einspielung des gesamten Nibelungenlieds aufgrund einer Live-Aufnahme des Phonogramm-Archivs der Akademie der Österreichischen Wissenschaften. 

Der Aufnahme liegen fünf jeweils etwa sechsstündige Darbietungen im Okt. und Nov. 2006 im „Kulturquartier“ in 1190 Wien zugrunde. Eberhard Kummer singt im Hildebrandston und begleitet sich auf einer keltischen Schoßharfe. Die Einspielung umfasst zwei MP3-CDs (ca. 30 Stunden Musikzeit) und wurde im „The Chaucer Studio“ der Brigham Young University Provo (UT) hergestellt.
Vertrieb: Chaucer Studio

  


Es fuegt sich“ – Lieder des Oswald von Wolkenstein (1998)
Die CD enthält neun Lieder von Oswald von Wolkenstein:

Der oben swebt - Ain jetterin - Her wiert uns dürstet -
Es ist ain altgesprochner rat - Es fuegt sich - Wes mich mein bul,
Nu huss - Es nahet gen der vasenaht - Ich spür ain tier
Eberhard Kummer singt die Lieder nach den Originalmelodien zur Drehleier.
Vertrieb: Preiser-Records, Ulrike Bergmann, Oswald-von-Wolkenstein-Gesellschaft

 

 

 

"fro welt, ir sint gar hupsch und schon" - Hugo von Montfort (2007)
Zehn Dichtungen des Hugo von Monfort (1357 bis 1423) haben Melodien, die zu schaffen der Dichter einen gewissen Burk Mangolt aus Bregenz beauftragte.
Die Gesänge wurden zuvor noch nie zur Gänze aufgeführt und eingespielt.
Eberhard Kummer begleitet sich auf der gotischen Schnarrharfe und einer Drehleier.
Die Aufnahme (ORF – Wien, Ö 1) umfasst zwei CD-s und eine DVD, auf welcher Kummer seine Einspielung kommentiert und zusätzlich Beispiele aus den Bereichen Minne- und Epengesang vorstellt. 
Vertrieb: ORF

  

 

Laurin“ – Epos und Schwank im mittelalterlichen Tirol (2004)
Geschichten von Zwergen, Riesen, wilden Männern, Helden, Drachen
und einer bösen Frau, gesungen zur Schoßharfe und Drehleier, sowie 
mittelalterliche Musik mit Blockflöte(n) und Trommel(n) des Ensemble
Unicorn.
Die CD enthält Ausschnitte aus folgenden Epen Laurin, Willehalm, Virginal, Nibelungenlied, Iwein, Titurel, Eckelied, Tristan etc., die zu mittelalterlichen, teilweise sogar den Originalmelodien gesungen sind.
Vertrieb : Schloß Tirol (Meran), ORF-Shop (Wien)

 

 

"Hadamar von Laber - Jagd nach Liebe" (2005)
Mitschnitt eines Konzertes in Regensburg am 27.06.2004 von Bayern Klassik. 
Neben Ausschnitten aus dem Hadamar-Epos (gesungen im Labrer-Ton, der mit der überlieferten Melodie des Jüngeren Titurel um 1300 identisch ist) kamen auch andere Beispiele von Musik des 14. Jahrhunderts (darunter erstmalig die dreistimmige Kanonfassung von "Ju ich jag" vom Mönch von Salzburg) zur Aufführung.
Mitwirkende: Clemencic-Consort mit René Clemencic, Markus Forster, Eberhard Kummer und Esmail Vasseghi.
Spannende spätmittelalterliche Epenkunst unter Verwendung der ältesten, dokumentierten Epenmelodie. Auch Hadamar wurde hier auf Idee und Betreiben Eberhard Kummers erstmalig eingespielt und aufgeführt.
Vertrieb: Oehms Classics



 

Das Buch von den Wienern“ – aufgeschrieben von Michel Beheim,
vorgetragen von E
berhard Kummer (1995)
Neun Fragmente aus dem spätmittelalterlichen Epos (1462 – 1465)

mit lebendiger Wiener Lokalgeschichte (Belagerung Kaiser Friedrichs III.
in der Hofburg etc.), gesungen und erzählt zur Schnarrharfe (historischer
Nachbau) unter Verwendung der Originalmelodie von Michel Beheim
Vertrieb: Preiser-Records

 

 

Hans Sachs und seine Zeit“ (1994)
Erstmalig wurden sechs Gesänge von Hans Sachs mit Melodien (Tönen), die von ihm selbst stammen von Eberhard Kummer zur Aufführung gebracht.
Außerdem ist zeitgenössische Blockflötenmusik von Caspar Othmayr, Hans Newsidler, Thoinot Arbeau sowie Hans Judenkünig zu hören, eingespielt durch das Clemencic-Trio.
Die Meistergesänge sind, der Tradition entsprechend, ohne Instrumentalbegleitung gesungen.
Vertrieb: Stradivarius dischi Milano - vergriffen

 

 

Mittelalterliche Lieder und Tänze“ (2002)
Eberhard Kummer und Paul Hofhaimer Consort Salzburg: Lieder und Tänze 
vom Mönch von Salzburg, aus dem Lochamer Liederbuch, von Oswald von Wolkenstein, Michel Beheim sowie historische Volkslieder (Buchsbaum und Felbinger, das jüngere Hildebrandslied) und Lieder von Neidhart von
Reuenthal. 
Zu hören sind zudem viele der Epoche entsprechende Musikinstrumente.
Vertrieb: Oberösterreichisches Landesmuseum (Linz)

 

 

Lieder zur Leier und Wissenswertes von Weihnachten“
Weihnachtslieder aus sieben Jahrhunderten sowie die Weihnachtsevangelien zur Drehleier gesungen von Eberhard Kummer und Weihnachtsbräuche erläutert von Dr. Helga Maria Wolf.
Die eingespielte und gesungene Volksmusik in ihrer ganzen Schlichtheit und Wissenswertes zu den Weihnachtsbräuchen mit ihrer zweitausendjährigen Geschichte vermitteln ein neues, inniges Bild vom Weihnachtsfest.
Vertrieb: Extraplatte, Dr. Helga Maria Wolf, Ulrike Bergmann

 

 

Altwiener Volkslieder” (1992) - Zwei CDs
Eberhard Kummer singt Altwiener Volkslieder des 19. bis Anfang 20. Jahrhunderts und begleitet sich auf der Gitarre. Mit feinem Ausdruck und liebenswertem Augenzwinkern lässt der Sänger akustisch das, was man landläufig die "gute alte Zeit" nennt, in diesem Liedern aufleben.
Enthalten sind u. a. das Handwerker-Spottlied, Wigl-Wagl, Blunzn und Leberwurst, Wo ist die Dudel, Adelheid, Halt di zruck, Wirtshausgschichtn, Scheich Abdullah, Juchho-Halloh, Caslauer Schneider, Seelenwanderung.
Neben Eberhard Kummer sind das Wiener Werkel (Nagl), H. Jelinek mit Harfenmusik sowie das Zitherduo auf der CD zu hören.
Vertrieb: Preiser-Records

 

 

Sentimentale Volkslieder vom Tod, von Räubern und Mördern“ (1993)
Streng im Volkston gesungen von Elisabeth Orth und Eberhard Kummer, der die Lieder zudem mit der Kontragitarre begleitet.
Zu hören sind Altwiener Moritaten des 18. und 19.Jahrhunderts:
Emma, Rinaldo Rinaldini (3 Teile), Geraubte Tochter, Gedanken des
Raubmörders im Kerker, des Raubmörders Geliebte im Kerker,
Aeltern als Sohnesmörder, Mädchenmörder Hugo Schenk (zwei Teile),
Ludwig Sands letzte Stunde.
Vertrieb: Preiser-Records

 

 

Weihnachts- und Hirtenmusik aus dem Alten Österreich“ (2001)
(„Christmas in Old Austria“)
Das katholische Gesangbuch “Die geistliche Nachtigall” (1648) des David Gregorius Cornerus steht im Mittelpunkt eines Programmes, das Instrumental- und Vokalmusik (Bernhard Landauer, Contratenor; Eberhard Kummer, Bassbariton) des 15. - 17. Jahrhunderts mit dem Schwerpunkt Österreich (Wien) enthält. Ein Querschnitt durch die Musizierpraxis zur Zeit der Gegenreformation in der katholischen Kirche in Österreich.
Vertrieb: Arte Nova Classics

 

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